Pandion Officehome Soul, München

Unser bisher größtes Referenzprojekt ist das Pandion Officehome Soul in München, in dem über 40.000 m2 Bürofläche entstehen und in der sehr aufwendig gestalteten Fassade über 1700 Stck. isorocket® Daueranker verbaut wurden. Dieses entstand auch aus einer sehr frühen Beteiligung der Projektphase in Zusammenarbeit mit dem Fassadenbauer ALUSOMMER GmbH aus Stoob in Österreich. Das Projekt Pandion Soul stammt aus der Feder von Holger Meyer Architekten, Frankfurt

Das Werksviertel hinter dem Münchner Ostbahnhof ist eines der größten und wichtigsten Stadtentwicklungsprojekte der bayerischen Landeshauptstadt. Auf den innerstädtischen Konversionsflächen entsteht ein bunt durchmischtes und lebendiges Quartier aus Büro, Gewerbe und Wohnen. Das PANDION OFFICEHOME Soul bildet zusammen mit dem ebenfalls von holger meyer geplanten PANDION OFFICEHOME Beat den südlichen Auftakt in das neue Trendviertel an der Anzinger Straße. Das Ensemble besteht aus zwei sechsgeschossigen polygonalen Zweispännern mit innenliegenden Höfen, welches von einer breiten Promenade diagonal durchquert wird. Sie erschließt das dahinter liegende Viertel. Ein aufgesetztes siebtes Vollgeschoss auf dem ›soul‹ betont den Zugang. Zum Stadtraum präsentiert es sich als klar horizontal gegliedertes Haus. Ein umlaufender zweigeschossiger Sockel mit einer hellen Verkleidung aus Glasfaserbeton fasst die Erdgeschosszone. Das Stakkato der vertikalen zweigeschossigen Fenstereinschnitte wird durch die großen Öffnungen der vier Zugänge unterbrochen. Über dem Sockel liegen vier Bürogeschosse mit einer dunklen Elementfassade aus geschossweise versetzt angeordneten, liegenden Aluminiumrahmen, die je zwei Fensterfelder zusammenfassen.

Das Innere des Blocks wird durch eine querliegende sechsgeschossige Spange und einem zweigeschossigen Mittelbau im Norden in drei Höfe geteilt. Die Fassade in den Höfen wirkt durch umlaufenden Balkone in den Obergeschossen belebt. Zusammen mit der Dachterrasse auf dem zweigeschossigen Mittelbau erweitern sie die Büroflächen in den Außenraum. Der große südliche Hof ist intensiv begrünt. Eine durchgesteckte Lobby bildet die repräsentative Adresse zur Anzinger Straße. Im Norden wird der Komplex von dem an der Ludwig-Jung-Straße gelegenen neuen Quartiersplatz an das Werkviertel angebunden. Zwei weitere Zugänge an den Seiten ermöglichen eine dezentrale Erschließung des Blocks.

Der rund 45.000 m2 große Büroneubau lässt dank seiner flexiblen Aufteilung eine moderne Büro- und Arbeitswelt für die rund 1.500 Beschäftigten des DPMA entstehen. Die annähernd raumhohen Fenster der Büros bieten viel Tageslicht und lassen großzügige Räumeindrücke mit spektakulären Ausblicken entstehen. Zusätzlich zu den rund 40.000 m2 Büroflächen werden eine Kinderkrippe sowie ein Mitarbeiterrestaurant geplant. Im zweiten Untergeschoss sind eine Bibliothek, ein Sportraum, ein Rechenzentrum sowie Lagerflächen vorgesehen.

Das moderne Mobilitätskonzept sieht 400 Stellplätze für Fahrräder mit angeschlossenen Umkleiden und Duschen in der Tiefgarage vor. Zudem wird es dort 300 Stellplätze für PKWs geben. Durch seine Lage nahe des Ostbahnhofs München ist das Gebäude optimal an den ÖPNV angebunden. Die Zertifizierung des Neubaus nach dem DGNB-Gold Standard ist beabsichtigt.

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