Fassadenschutz wird immer wichtiger

Die rasant gestiegene Komplexität des Fassadenbaus und damit einhergehende, erhöhte Sicherheitsvorschriften am Bau sind maßgebliche Auslöser für die Diskussion, das Thema Gerüstverankerung neu zu überdenken. Mit der Zunahme an unterschiedlichen Wandbildnern, größeren Dämmstoffstärken und Wandaufbauten stößt die klassische Gerüstverankerung an ihre Grenzen und ist schlichtweg nicht mehr in der Lage, die einwirkenden Kräfte zu egalisieren und so die notwendige Stabilität des Gerüsts sowie die Arbeitssicherheit zu gewährleisten.

Von daher stellt sich die Frage: Was bringt dem Gerüstbauer seine Typenstatik, oder auch die speziell berechnete Statik, die das Gerüst in seiner Standsicherheit nachweist, wenn die Verankerung am Baukörper und damit die Standsicherheit des Gerüstes im Ganzen nicht nachgewiesen werden kann? Eigentlich nichts Halbes und nichts Ganzes … oder? Aber die klassische Gerüstbauschraube hatte sich über Jahrzehnte etabliert. Niemand musste darüber nachdenken und die einzige Innovation in Bezug auf stärker werdende Wandaufbauten waren „längere Schrauben“.

Ein gestiegenes Bewusstsein für das Thema Fassadenschutz hat neben der Überlegung einer neuen, DIN-gerechten Verankerung (DIN 4426) nunmehr auch eine nachhaltig sichere Verankerung und das Thema Wiederbelegbarkeit in den Fokus gerückt. In Zeiten von Klima-, Nachhaltigkeit- und Umweltschutzdiskussionen ist die Fassade immer mehr ein Garant für Energieeffizienz und Ressourcenschonung am Gebäude. Der Schutz der Fassade vor Beschädigungen gewinnt somit immer mehr an Bedeutung und steht daher unmittelbar mit dem Thema Gerüstverankerung in Verbindung.

Bis heute sind vor allem zwei wesentliche Unterschiede von besonderer Relevanz:

  1. Zugelassene Produkte durch das DIBT in Berlin für den Einsatz an Fassaden gemäß der DIN 4426 als Gesamtsystem für die entsprechenden Untergründe als Gesamtsystem (Ankerelement inkl. Dübel zur Untergrundeinbindung auf eben dem freigegebenen Untergrund) und nachgewiesene, geprüfte Lastaufnahme des Gesamtsystems
  2. Statisch nachgewiesene Produkte (vornehmlich reine Stahlbauteile) die ihren Nachweis ausschließlich über eine statische Berechnung des Ankerelements führen und den Untergrund / Wandbildner oder auch den Dübel selbst außen vorlassen.

Vertrauen ist gut – Zulassung ist besser

Für uns von isorocket® war von Anfang an klar, dass wir nur eine ganzheitliche, zugelassene Lösung in Betracht ziehen und keine Brückentechnologie produzieren wollen. Durch die bauaufsichtliche Zulassung des Ankers inkl. Befestigungsmittel ist unser isorocket®-Verankerungssystem ganzheitlich von externer Seite geprüft und für die uneingeschränkte Nutzung auf Untergründen aus Mauerwerk und Beton für Wandaufbauten von 10 bis 40 cm zugelassen.

Damit gewährleisten wir uneingeschränkt sicheres Handeln auf der Baustelle und für den Planer die Möglichkeit, im Vorfeld der Gerüstbauarbeiten eine sichere Verankerungsplanung vorzunehmen, die allen Beteiligten Vertrauen und Sicherheit schenkt. Unterstützend kann hier die systemkonforme „rocketrail“ wirken, wenn der Verankerungsplan nicht zur Gerüstfeldlänge des vom Gerüstbauer eingesetzten Gerüstsystems passen sollte und dieser keine aufwendige Sonderkonstruktion schrauben möchte.

isorocket® denkt einfach weiter!

Der isorocket® Dauergerüstanker ist „der“ Stand der Technik …

… und verfügt nachweislich über die höchste Lastaufnahmefähigkeit bei bauaufsichtlicher Zulassung für Untergründe aus Beton und Mauerwerk. Durch das zugehörige Werkzeugset ist eine fachgerechte und nachhaltige Montage ein Kinderspiel und leicht zu reproduzieren.

Wenn Sie ab sofort auch absolut professionell und permanent verankern möchten, sprechen Sie uns jederzeit an. Wir freuen uns auf Ihre Kontaktaufnahme!